Monthly Archives: April 2015

Diese Story hat mir mal irgendjemand erzählt, und ich versuche, mich daran zu erinnern, wer es war. Sie ist aber zu lustig, um sie nicht weiterzuerzählen. Da ich im Netz nichts dazu gefunden habe, kann ich auch nicht sagen ob sie sich tatsächlich so zugetragen hat.

Alexanderplatz Berlin.

The German Terrorismusangst flaut langsam ab, und so muss eine Charmeoffensive her.

Es soll also gezeigt werden, was die entsprechenden Sicherheitskräfte machen, sollte mal wirklich ein herrenloses Gepäckstück mit Sprengstoff gefunden werden.

Man stellt also einen 'herrenlosen' Koffer auf und erzählt eindrucksvoll, wie der jetzt vor Ort kontrolliert gesprengt wird.

Absprerrungen werden aufgestellt. Das neugierige Publikum wird verbal durch die weiteren Maßnahmen begleitet.

Der Countdown zur kontrollierten Sprengung läuft an: "Zehn, … neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier,

drei,

zwei,

eins,

" _DIE_ _KATZENBABYS_!!!!1!!!!11!!! " schallt es aus der Menge.

*BUMM*

Die Anzahl, der Menschen, die jetzt noch nach vorne guckt, ist begrenzt.

Da hat wohl einer sein Beliebtheitskarma auf "unterirdisch" angesetzt.

und beeindruckende Stille.

Davon erzählten mir ein paar heimkehrende Backpacker, die sich über die isländischen Hochebenen begeben hatten.

Als sie nach anstrengendem Flug, Busfahrt über Rüttelpisten und langem Fußmarsch mit schwerem Gepäck in ungewohnter sommerlicher Kälte endlich an ihrem Zeltplatz ankamen, beschlossen die drei, mal einen Moment nicht zu reden, sondern einfach nur, auf einem Fels sitzend, die Stille zu genießen.

Als sie also endlich so ruhig saßen dass sich ihr Atem beruhigte, und das Rascheln der Kleidung aufhörte und sie die Stille genießen konnten, blickten sie auf die karge, weite Landschaft und

BMÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH

Den vierten Kopf, der plötzlich in ihrer Reihe auftauchte, den hatten sie gar nicht bemerkt.

Schafe sind halt neugierig. Und kommunizieren gern und laut.

Aber diese Wesen waren unhöflich und bauten sich gleich zu ihrer vollen Größe auf ihren Hinterläufen auf, stoben davon und schnatterten nur unter ihres Gleichen weiter.

So trottete das Schaf beleidigt wieder davon.

Und darum reden Schafe nicht mit Menschen. Davon abgesehen, dass die meisten sie eh nicht verstehen.

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Wenn der Chef von seinen Angestellten unternehmerisches Denken erwartet, ist oft alles, nur nicht das damit gemeint.

Von außen würde man sich darunter vorstellen, dass ein Angestellter auf der untersten Hierarchieebene den Weitblick entwickelt, den der Chef benötigt, um sein Unternehmen auf internationalem Boden nach vorn zu bringen; sowie die Übersicht die Stärken und Schwächen des eigenen Betriebes genau zu kennen.

Soweit so gut. Nur manchmal wird der Anspruch auf diese Fähigkeiten auf die reine Verhaltensweise in einem Konkurrenzkampf heruntergebrochen. Und somit pervertiert sich der Gedanke zu einem menschenfeindlichen Arbeitsumfeld, in dem sich zunehmend unlautere Methoden durchsetzen.

Auf Firmenebene haben sich zahlreiche Gesetze und Regelungen im Umgang miteinander etabliert. Kartellrecht, Patentrecht, vieles mehr regeln, welche Steine ich einem Konkurrenten in den Weg legen darf. Wie ehrlich meine Präsentation gegenüber einem potentiellen Kunden sein muss.

Auf persönlicher Ebene im selben Unternehmen, eventuell sogar in der selben Abteilung, sehen diese wenn auch nur moralischen oder gesellschaftlichen Regeln schon nicht so klar aus.

Und dort fängt das Ganze an, schädlich zu werden. Wenn Mitarbeiter eines Unternehmens einem so starken Konkurrenzdruck ausgesetzt sind, dass sie einen spürbaren Anteil ihrer Arbeit dafür aufbringen, sich in einem feindlichen Umfeld gegeneinander zu behaupten, sinkt automatisch nicht nur die Produktivität, sondern auch jeder innovative Ansatz an Zusammenarbeit und an positiven Synergien. Damit wird der Blick eines jeden Mitarbeiters auf den Unternehmenserfolg durch einen Tunnelblick in Angst um die eigene Existenz und oder Identität ersetzt. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Corporate Cannibal 

Marinade:

Oliven- oder Sonnenblumenöl

1/2 frische Knolle Knoblauch

Thymian

Salbei

1 angeritzte Chilischote

1 leeres TrueFruit Fläschchen

Alles bis auf das Öl kleinschnibbeln, in die Flasche füllen, mit Öl aufgießen, Flasche verschließen. Noch mal Hände waschen. DANN erst die Augen reiben. 

Gibt ne prima Marinade für Grillfleisch und -Gemüse.

  

Hi, ich guck mir grad im Web Gadgets für mein Fahrrad an. Insbesondere Reflektoren und Lampen finde ich bei nächtlichen Fahrten nicht uninteressant und will euch ein paar Links nicht vorenthalten:

Beleuchtung nicht am Rahmen, sondern am Rad

Ich bin hier ein wenig skeptisch. Hier muss ein kompletter Aufsatz pro Rad montiert werden. Und mit meinem Brompton bin ich wohl raus.

Das hier weckt den Nerd in mir.

Lichtkunst am Fahrrad

Mathmos. Der Name gefällt. Ich muss mal wieder Barbarella gucken.

Das scheint mir eine einfache, schnelle Lösung zu sein.

Ach ja, und ob die Dinger alle in Deutschland zulassungstauglich für den öffentlichen Raum sind, hab ich jetzt nicht geprüft. Guckt also selber :o).