Dass ein Mensch, der HartzIV bekommt, es doch auch nicht anders verdient habe, stellt es euch doch einmal so vor:
Wenn jemand in ein großes, tiefes Loch gefallen ist, aus dem er alleine nicht mehr herauskommt, könnt ihr im ab und an mal ein paar Kleinigkeiten hinunterwerfen, damit er nicht da unten stirbt. Das nervt nach einiger Zeit und ihr regt euch darüber auf, dass der Mensch da unten sitzt.
Oder ihr gebt ihm genug, um eine Leiter zu bauen.
Grubengräber
...oder er fällt nicht in das Loch, indem die Person Acht gibt, nicht in das Loch zu fallen? Es gibt einen Unterschied zwischen Vollkaskomentalität und Eigenverantwortung. Solidarität gibt es nicht grenzenlos. Jede Person ist verpflichtet, nach eigenem Vermögen mitzuhelfen, dass er sich nicht in ausweglose Situationen bringt. Anders wird es nämlich auf die Dauer nicht funktionieren.
Bugspriet
Post author1. Ist heute kaum mehr in der Lage, dieses Herunterfallen in Eigenleistung zu vermeiden. Du schreibst 'nach eigenem Vermögen' Was, wenn das nicht ausreicht?
2. Was kostet mehr. Der Verwaltungsapparat, der die ganzen Löcher bewirtschaftet und unterhält, oder möglichst Vielen die Gelegenheit zu geben, da heraus zu kommen?
Chaoskatze
Dann erklärt doch mal, wie jemand vermeidet, "behindert" zu werden. Oder chronisch krank. Oder Ü45. Oder Frau - möglichst noch "nichthübsch". Oder nichtweiß.
Alles ein paar der Gründe, in "das Loch" zu fallen. Sicher allesamt selbst verschuldet, nicht wahr?